
Einleitung:
Nachdem wir jetzt
schon einige (G80) GeForce 8800
GTS Grafikkarten getestet haben,
folgt noch schnell ein Blick auf
nVIDIAs momentanes Schlachtschiff
GeForce 8800 GTX bevor die 8800
Ultra-Variante dieser GPU in ein
bis zwei Monaten folgt oder aber
der R600 (X2900XTX) endlich als
Testversion verfügbar ist.
Der in Deutschland
langsam bekannt werdende Hersteller
Foxconn der im Mainboard und Grafikkartenmarkt
mitmischt und seine Brötchen
verdient, lies uns ein Testkärtchen
der GeForce 8800 GTX zukommen, dafür
ein herzliches Dankeschön.
Wir ließen diese Karte gegen
eine GeForce 8800 GTS und eine Geforce
7900GTX antreten um zu sehen in
wieweit sich die Karte von der Leistung
her absetzten kann und ob sich ein
Kauf einer solchen Grafikkarte lohnt.
Der
GeForce 8800 (G80) Grafikchip.
Die
neuen G80 GPUs werden bei TSMC im
0.09
Mikron
Fertigungsverfahren hergestellt.
Die Grafikchips verfügen über
681 Millionen Transistoren, über
neu integrierte Streamprozessoren,
Direct X10.0 Grafik API sowie das
Unified Shader Modell 4.0. nVIDIA
stellte am 09.11.2006 zwei Grafikkarten
vor, zum einen die GeForce 8800
GTX und zum anderen die kleinere
Einstiegsvariante GeForce 8800 GTS.
Die GeForce 8800 GTX GPU die wir
nun diesmal unter die Lupe nehmen
ist mit 575 MHz getaktet und besitzt
128 Streamprozessoren die mit 1,3
GHz getaktet sind. Der Speicher
dieser Karte verfügt über
eine Größe von 768 MB,
taktet mit realen 900 MHz DDR (1,8
GHz effektiv), und beruht auf dem
GDDR3 Standart. Die verbauten Speichermodule
sind mit 384 Bit an die G80 GPU
gebunden.
Beide
Karten die GeForce 8800 GTS als
auch die GTX-Varainte verfügen
über verbesserte AntiAliasing
und anisotropische Texturfiltermethoden.
Zum einen wäre das CSAA zu
erwähnen, welches den GPUs
ermöglicht, im 16xQ Modus brauchbare
Geschwindigkeiten gerade in hohen
Auflösungen zu liefern. Außerdem
können diese Grafikkarten HDR
mit AntiAliasing kombinieren, was
den Vorgängerkarten der GeForce
7 Serie verwehrt blieb und einigen
Spielern von z.B. den Rollenspielboliden
"Oblivion" die Möglichkeit
nahm HDR-Effekte (High-Dynamic-Range)
mit zusätzlicher Kantenglättung
zu spielen.