
Einleitung:
Wir hatten in letzter
Zeit viele High End Grafikkarten
wie die GeForce 7900 GT oder die
Radeon X1800 XL im 3DChip Testlabor
und haben jede einzelne gründlich
auf Herz und Nieren geprüft.
Viele unserer Leser haben uns aber
darum gebeten auch mal wieder eine
richtige Mainstreamkarte ins Labor
zu holen. Wenn es um den Kauf einer
neuen Grafikkarte geht, ist es bei
vielen Nutzern letztendlich immer
noch vor allem auch der Preis, der
bestimmt welche Karte als nächstes
im heimischen PC werkelt.
Und die Realität
sieht nun mal so aus, dass viele
Nutzer eben nicht bereit oder in
der Lage sind 300 oder 400 Euro
und mehr für eine neue spieletaugliche
Grafikkarte auszugeben. Auch die
Taschengeldfraktion hat an solchen
Hürden immer wieder zu beißen.
Der Wunsch der Community ist uns
daher wie immer Befehl und so haben
wir uns bemüht solch eine Karte
in die Hände zu bekommen.
Wir sind diesmal
zusätzlich besonders stolz
eine echte Ausnahmekarte präsentieren
zu dürfen, die trotz ihrer
Exklusivität immer noch kompatibel
zum schmalen Geldbeutel der Zielgruppe
ist. Dass dieses Review möglich
ist, haben wir dem noch jungen und
aufstrebenden Grafikkarten-Onlineshop
edel-Grafikkarten.de
zu verdanken, der uns mit einem
Testmodell ausstattete. Vielen Dank
an dieser stelle dafür.
Aber worum geht
es eigentlich genau in diesem Review?
Mit der GeForce 7600
GT "Zalman VF900 LED Edition"
von edel-Grafikkarten.de kam uns
diesmal nämlich keine ordinäre
Referenzplatine ins Haus geflattert,
nein, dieses Modell ist von Haus
aus mit einem Zalman VF900-Cu LED
Lüfter ausgestattet und alleine
deswegen schon ein optisches Schmankerl.
Aber dazu später mehr. Erst
einmal möchten wir euch hier
die nackten Details unseres Testmodells
vorstellen.
Der GeForce 7600
GT Grafikchip:
Die GeForce 7600 GT
ist der Quasi-Nachfolger der bei
Gamern sehr beliebten GeForce 6600
GT Serie, die besonders durch ihr
exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis
sehr viele Käufer fand. Die
GeForce 7600 GT basiert auf dem
so genannten G73 Chip, welcher im
modernen und effizienten 90nm Prozess
entsteht. Gegenüber dem Vorgänger
wurden an vielen Stellen grundlegende
Verbesserungen vorgenommen. So verfügt
der G73 Chipüber insgesamt
12 Pixel Pipelines und 5 Vertexshader
Einheiten. Desweiteren besitzt die
GeForce 7600 GT eine 128 Bit Speicheranbindung
sowie 256 MByte GDDR3 Videospeicher
mit einer Zugriffszeit von 1,2ns.
Das Testmodell von
edel-Grafikkarten.de weicht dabei
von den nVidia Referenzvorgaben
ab. Statt 560 MHz kommen stattliche
580 MHz Chiptakt zum Zuge und der
Speicher taktet mit 750 MHz (effektiv
1500 MHz GDDR3) über dem eigentlichen
Referenzniveau von 700 MHz.
Auch technisch muss
sich die GeForce 7600 GT in keinster
Weise vor der mächtigen Konkurrenz
verstecken. Die aktuelle DirectX
9.0c Schnittstelle in Verbindung
mit dem modernen Pixel Shader Modell
3.0 werden ebenso voll unterstützt
wie die Darstellung komplizierter
HDR Überblendeffekte und dem
nVIDIA-exklusiven Transparenz-AntiAliasing.
Alle wichtigen
Features hier im Überblick: